10. Okto­ber: Stadt­teil­rund­gang “Gal­lus — Ein Stadt­teil im Nationalsozialismus”

Einst zwi­schen dem Gleis­feld des Haupt- und Güter­bahn­hof gele­gen, war das Gal­lus ein Indus­trie- und Arbei­ter­vier­tel. Gro­ße Fir­men und Fabri­ken präg­ten das Vier­tel: die Adler­wer­ke, der „Schlap­pe­schnei­der“ J. & C.A. Schnei­der, der ein wich­ti­ger Spon­sor von Ein­tracht Frank­furt war, oder die Brem­sen­fa­brik Alfred Teves.

In der NS-Zeit muss­ten in vie­len Fir­men Zwangsarbeiter:innen arbei­ten, in den Adler­wer­ken wur­de ein Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger ein­ge­rich­tet. Das Gal­lus ist aber auch ein Stadt­teil, in dem Wider­stand gegen das NS-Regime geleis­tet wur­de und in dem der Ausch­witz-Pro­zess statt­fand. Der Stadt­rund­gang begibt sich auf die Spu­ren die­ser Geschichten.

“Gal­lus — Ein Stadt­teil im Nationalsozialismus”

 
Wann? 10. Okto­ber 2023, 18:00 Uhr
Dau­er? Ca. 2 Stunden
Treff­punkt? Wird nach der Anmel­dung bekanntgegeben

 

Anmel­dun­gen über die Home­page der Böll-Stif­tung Hes­sen.