Stadt­teil­rund­gang: All­tag im Gal­lus­vier­tel zur NS-Zeit — die Opfer

Von der Gal­lus­war­te zum Golub­/­Le­be­den­ko-Platz

 

Die nächs­ten Stadt­teil­rund­gän­ge von Tho­mas Sock zum All­tag der NS-Zeit im Gal­lus­vier­tel rücken die Opfer der Dik­ta­tur ins Zen­trum. Die Rund­gän­ge begin­nen an der Gal­lus­war­te (Ein­gang zur S‑Bahn) und füh­ren durch die Huf­na­gel­str. und den Saal­bau Gal­lus. Wei­ter geht es ent­lang der Fran­ken­al­lee zur Kost­hei­mer Str. und wei­ter über die Kriegkstr. zum Golub­/­Le­be­den­ko-Platz. An der Stre­cke wird an unter­schied­li­chen Stät­ten der Opfer der Zwangs­ar­beit gedacht: an Zwangs­ar­bei­te­rin­nen mit Ihren Kin­dern, an Depor­tier­te und Ari­sie­run­gen, an KZ-Häft­lin­ge, an Anstän­di­ge und Muti­ge, die gehol­fen haben und auch an den Den­tis­ten der Adler­wer­ke. An Hans Frick, sei­ne Mut­ter und sei­ne Oma und vie­le weitere.

 

Ver­an­stal­ter: AWO OV Gallus
Gui­de: Tho­mas Sock (Vor­sit­zen­der AWO OV Gallus)
Datum: 7./21./28. August 2022
Uhr­zeit: Jeweils 11:00 Uhr
Treff­punkt: Gal­lus­war­te (Ein­gang zur S‑Bahn)
Anmel­dung: ov.gallus@awo-frankfurt.de (Tel.: 069 731133)

 

Die Rund­gän­ge sind kos­ten­frei, wir freu­en uns über eine Spen­de zuguns­ten der AWO-Akti­on „Mein ers­ter Schulranzen”